Quichotte wurde unter anderem Namen geboren und entdeckte bereits in der Grundschule seine Affinität für Geschichten. Mit wachsendem Alter wuchsen auch die Möglichkeiten, Sprache kreativ zu benutzen. So verfiel er den Fängen der Lyrik und verhedderte sich dabei unwiederbringlich in der Rap-Musik. All dies gipfelte in einer Bandmitgliedschaft, etlichen Auftritten mit derselben und schließlich im Gang auf eine Poetry-Slam-Bühne. Nach einigen Erfolgen, die sich dem elterlichen Konzept von „Erfolg“ jedoch entzogen, wagte Quichotte den Weg in die Selbstständigkeit. Mittlerweile hatte er eine erfolgreich abgeschlossene Lehrerausbildung fürs Gymnasium in den Fächern Englisch und Geschichte, was schon eher dem elterlichen Konzept von „Erfolg“ entsprach. Um aber nicht in diesem Sinne zu erfolgreich zu werden, entschloss er sich, von nun an Soloshows zu machen und davon zu leben. Das klappt bis heute. In der Zwischenzeit hat er Kleinkunstpreise gewonnen, mehrere Bücher veröffentlicht, TV- und Radioauftritte gemacht und sich sowohl die gediegene Theater- wie auch die urbane Comedybühne erschlossen.